Ich bin Markus Pooch, verheiratet, Vater von zwei wunderbaren Kindern und lebe mit meiner Familie in Hamburg. Ich liebe die Ostsee, Bücher und Musik – aber mein Herz schlägt vor allem für die Digitalisierung, besonders dort, wo sie sonst eher stiefmütterlich behandelt wird: in der Verwaltung.
Seit einigen Jahren bin ich als Digitalisierungsbeauftragter in einer norddeutschen Kommune tätig. Mein Job besteht darin, verstaubte Prozesse aufzuspüren, analoge Denkweisen aufzubrechen und neue, digitale Lösungen zu schaffen, die nicht nur funktionieren, sondern den Menschen wirklich etwas bringen – den Bürgerinnen und Bürgern genauso wie den Kolleginnen und Kollegen in der Verwaltung.
Ich komme aus der Praxis. Ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn Prozesse langsam sind, wenn Software frustriert und wenn das System mehr blockiert als befreit. Genau deshalb habe ich mir zur Aufgabe gemacht, den Wandel mitzugestalten – offen, mutig und durchaus mit einem Schuss Rebellion. Denn Veränderung braucht Reibung. Und manchmal auch einen, der freundlich lächelt und trotzdem hartnäckig bleibt.
Was mich antreibt, ist die Überzeugung, dass Verwaltung besser sein kann. Transparenter. Schneller. Menschlicher. Ich glaube an Open Source, an kollaborative Netzwerke, an lernende Organisationen – und an Menschen, die Lust haben, Dinge anders zu machen. Ich bin kein Freund von reinem Aktionismus, aber ich liebe durchdachte, pragmatische Lösungen, die nachhaltig wirken und wirklich etwas verändern.
Neben dem Beruf beschäftige ich mich gerne mit neuen Technologien, gesellschaftlichem Wandel und der Frage, wie wir als Gemeinschaft zukunftsfähig bleiben können – nicht nur digital, sondern auch sozial. Ich genieße es, komplexe Themen so aufzubereiten, dass sie verständlich, spannend und im besten Fall sogar unterhaltsam sind.
Humor, Wertschätzung und Toleranz sind für mich keine leeren Worte, sondern Grundhaltung. Ich glaube, dass wir mit einer positiven und offenen Haltung viel mehr bewegen können – besonders in einem Umfeld, das oft von Hierarchien, Vorgaben und Zuständigkeiten geprägt ist.
Ich bin gerne Verwaltungsrebell. Nicht, weil ich gegen Verwaltung bin – sondern weil ich für eine Verwaltung bin, die besser wird. Für alle.